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Bloged in Reise by Manfred Monday September 17, 2007

nun hab ichs endlich geschafft knappe 3000 bilder auszumustern und habe ein album mit den “besten” bildern upgeloaded. da flickr nur 200 bilder erlaubt bin ich zur konkurrenz gewechselt: auf googles picasa (http://picasaweb.google.de/kaoli.images) gibts nun das “best of”.

und wer damit nicht genug haben sollte kann sich unter http://picasaweb.google.de/sommer.2007.alle.bilder alle (“halbwegs guten”) bilder ansehen (es gibt dort auch eine auswahl von den bildern von didi und werner).
einige indonesienbilder habe ich noch auf flickr raufgeladen.

11 wochen reisen sind nun vorbei…

bin froh daß mein neuer job nicht gleich anfängt sonst wäre die umstellung etwas hart.

war eine sehr schöne reise mit wunderbaren eindrücken und die jeweils 3 wochen gemeinsame reise mit werner und didi waren auch super nett und unkompliziert. yangshuo in china war für mich der highlight der gesamten reise dicht gefolgt von vielen anderen wunderbaren orten (shi lin, hongkong, grand canyon, mojave desert, angkor wat,…). einzig indonesien war als abschluss etwas enttäuschend. landschaftlich zwar auch sehr schön aber von den leuten her schon etwas mühsam und nervig. aber zum tauchen war es fantastisch! nach meinem manta dive auf den malediven waren das meine schönsten tauchgänge.

etwas mehr zeit zum relaxen hätte ich allerdings einplanen sollen. so bin ich erst ziemlich am ende der reise in indonesien wirklich dazugekommen mal auszuspannen. nach china war ich eigentlich schon ziemlich übersättigt von eindrücken. 8 wochen reisen mit ständig “vollem programm” sind schon auch “anstrengend”. da hätte mal eine woche faullenzen gutgetan.

das wirklich spontane reisen funktionierte leider nicht so recht da man sowieso 1, 2 wochen im vorraus die flüge buchen muß um einen halbwegs erschwinglichen flug zu bekommen und die preise schon ordentlich ansteigen desto knapper es wird. ein “round the world ticket” wäre da besser und billiger gewesen. es wäre aber eigentlich eh nur beim grand canyon der fall gewesen daß ich länger bleiben wollte. da wäre noch das monument valley und der bryce canyon schön gewesen, ist sich aber nicht mehr ausgegangen da ich den flug nach hawaii schon gebucht hatte.

vielen dank auch für eure kommentare und es hat mich gefreut daß ihr meine reise virtuell mitverfolgt habt.

bin schon am überlegen wohin die nächste reise gehen wird ;-): kuba oder china part 2 (tibet, mongolai, shanghai)…

bali

Bloged in Reise by Manfred Friday August 31, 2007

nach laengerer pause gibts mal wieder post…

bin grade in amed in bali. ein total ruhiger (schon fast zu ruhig) kuestensteifen im nordosten mit einem beruehmten schiffswrack in der naehe. werde die naechsten 2 tage ausgiebig tauchen gehen und dann den letzten tag zurueck nach kuta fahren. am 4.9. abends gehts dann ueber singapur richtung wien.
hab mir leider vor einer woche eine herbe darmgrippe eingefangen. hab schon glaubt ich hab malaria da ich rasch ansteigendes fieber bekam. gab nach einem blutcheck aber eh entwarnung – nur ne darmgrippe…. war zum glueck nach 4,5 tagen wieder halbwegs vorbei. war mal eh nicht schlecht ein paar tage zum faullenzen gezwungen zu sein.
war da zuerst in sengiggi in lombock und dann in ubud.
ubud war sehr nett. war in einem schoenen kleinen familienhotel in einem wunderschoenen tropischen garten. sehr ruhig mit netter umgebung zum wandern.
der ort selbst ist dann natuerlich relativ touristisch, aber die leute sind nicht so aufdringlich wie an anderen plaetzen.
sengiggi war da schon weniger interessant. war da in einem hotelresort in dem man eigentlich von den ueberall anwesenden und mit der zeit ziemlich nervigen verkaeufern die ruhe haben sollte. dem ist aber nicht so, da der strand in indonesien immer oeffentlich ist und deshalb auch hier mit markstandlern bevoelkert ist. die schlafen teilweise sogar unter ihrem stand und winken einem bis zum 100m entfernten hotel balkon rauf ob man nicht doch etwas kaufen will.
im hotel selbst waren relativ wenige gaeste, hauptsaechlich einheimische touris. ist schon etwas schraeg wenn die muslimischen frauen dann mit voller bekleidung (wirklich von kopf bis fuss!) in den pool steigen…
vor sengiggi hab ich brandi auf gili trawagnan getroffen. wir kannten uns ja nur vom telefonieren und per email. peter hat mir von ihm erzaehlt dass er auch zur selben zeit in indonesien ist und so haben wir lose ein treffen ausgmacht. haben eine tauchgang gemeinsam gmacht. tauchen hier ist von den korallen her schon das beste was ich bis jetzt gesehen habe -� sehr bunt und eine grosse artenvielfalt. brandi war vorher auf den bunaken inseln und von daher von trawagnan nicht so zu begeistern (bunaken gehoeren zu den besten tauchplaetzen weltweit). ja und einen schoenen grossen riffhai haben wir relativ nahe gesehen. eine nette party mit guter musik bis frueh morgens gabs auch. inklusive einheimischer breakdanceeinlagen die es mit denen die ich in� der subway in harlem in new york gesehen habe schon aufnehmen konnten.
brandi ist dann nach einigen tagen zu einer 3 taegigen bergtour auf den rinjani (3700m hoher vulkan mit kratersee) aufgebrochen und ich hab mir in sengiggi die darmgrippe eingfangen 😉 seine tour war dann aber leider eh auch nicht so besonders (schlechtes wetter, nicht gut organisiert,…).
gili trawagnan war leider wegen hochsaison voellig ueberteuert. war ueberhaupt schon schwierig etwas zu finden und das war dann das geld nicht wirklich wert. da ist thailand schon billiger und schoener und die leute sind netter und nicht so geschaeftig aufdringlich.
war vorher einen tag auf gili air aber auch dort war alles voll und viel zu teuer (3 stern >100$, 1 stern 30$ ist schon etwas heftig).

muss leider sagen dass mich indonesien (das wenige was ich gesehen hab) bis jetzt nicht so besonders begeistert. da bin ich vermutlich auch schon zu verwoehnt von vorigen reisen (thailand, malaysien und die bilderbuchinseln auf den malediven).
vor allem nervt es dass die leute einen staendig etwas andrehen wollen. am strand auf der strasse, beim essen, ja sogar beim tauchen! da steht man mit voller ausruestung vor dem strand und will ins wasser steigen und die wollen einem etwas verkaufen – absurd. irgendwie uebertreiben sie es schon etwas… und dann noch die staendige abzocke und das “uebers ohr hauen”. sogar in den kleinen marktlaeden beim wasserkaufen legen sie einen mit einem 3 fach ueberhoehten preis wenn man mal nicht aufpasst. erinnert mich schon stark an situationen die ich in den arabischen laendern (tunesien, marokko) erlebt habe und hat fuer mich wenig mit den anderen asiatischen laendern gemein. zumindest hab ich sowas sonst hoechstens in bangkok erlebt aber auf keine der thailaendischen inseln…
ok siam reap (die stadt bei angkor wat) war auch nicht viel besser. aber das ist halt die touristenhochburg in kambodscha. da ist das verstaendlicher das sich alles tummelt um geschaefte zu machen. aber hier ist es fast ueberall so. bali kommt mir da aber etwas freundlicher vor als lombok.

angkor wat war uebrigens sehr beeindruckend wie man an den bildern hoffentlich sieht! besonders die entfernteren tempel die teilweise stark vom urwald ueberwuchert sind. einzig siam reap koennt man sich sparen wenns moeglich waere. ist aber fuer alle touris die stadt wo sie untergebracht sind und dementsprechend “busy”.

fotos gibts vermutlich erst wenn ich wieder im lande bin. bei modem mit weniger als 14 kbit ist das uploaden etwas fad…

Angkor Wat

Bloged in Reise by Manfred Wednesday August 15, 2007

habe einige fotos von angkor wat upgeloaded.

Neue Fotos

Bloged in Reise by Manfred Saturday August 11, 2007

hab die restlichen china fotos upgeloaded.

ab macau liegen die fotos auf meinen� zweiten flickr acount (hab mein uploadlimit schon erreicht).

China – Yangshuo, Kunming, Dali, Lijiang, Hongkong

Bloged in Reise by Manfred Friday August 10, 2007

das “giggling tree hotel” im hinterland von� yangshuo war super nett. recht nette leute dort und die umgebung ist einfach fantastisch. am abend gingen wir noch im 30 grad warmen fluss schwimmen. die bergkulisse bei vollmond ist schon fast zu kitschig.

unsere naechste station war dann kunming. wir wollten in ein studentenhotel welches im lonely planet empfohlen wurde -� leider war das ausgebucht.� bei der� suche nach einer alternative wurde uns dann schnell klar dass man hier ohne chinesisch nicht weit kommt. die� hotels in der umgebung hatten zwar internationale uhren von london bis new york haengen, englisch sprach aber kein einziger. das war vermutlich auch der grund warum alle “voll” waren. ist ein� alter trick der hotelportiere wenn es� ihnen mit einer sprache die sie nicht koennen zu muehsam ist (werner war mal hotelportier und didi hat das auch von bekannten portieren� schon ghoert – die haben keine skrupel diese kerle ;-)). nach laengeren herumsuchen brachte uns dann ein 10 jaehriges maedchen mit ihrer mutter zu einer kommunisten-hotelburg. das maedchen sprach beeindruckend gut englisch fuer ihr alter und checkte herum wie eine 20 jaehrige. die beiden halfen uns 3 stunden bis alles erledigt war. war schon ein ziemlicher papierkrieg und alles sehr sehr kompliziert. hatte schon etwas ostblockflair…..

die beiden brachten uns dann noch� in ein� strassenrestaurant und erklaerten uns wie man das zeugs richtig isst und liessen es sich nicht nehmen uns das essen und das taxi� zu zahlen. eine einladung auf unsere kosten fuer den naechsten tag war dann natuerlich selbstverstaendlich. wir gingen dann in ein sehr gutes restaurant und assen sehr scharfen fisch, gemuese, eine suppe mit einer unbekannten gemueseart(?) und gurken mit einer ebenfalls undefinierbaren marmeladeart. war recht gut und die schaerfe hart an der grenze. die beiden waren super nett und es wuerde mich echt freuen wenn sie es mal auf eine reise nach oesterreich schaffen wuerden (was momentan noch recht utopisch ist fuer die meisten chinesen) um uns zu revanchieren.

die umgebund von unseren hotel ist ueberhaupt sehr sympatisch. ist das studentenviertel von kunming mit netten lokalen und laeden. hier sahen wir auch eine nette band mit nirvana coverversionen. sonst ist kunming eher eine fade gesichtslose stadt.� am naechsten tag gings nach shi lin – dem beruehmten steinwald. anfangs waren wir etwas enttaescht da es sehr parkaehnlich rausgeputzt ist und die felsen nicht so hoch sind wie es auf den bildern wirkt. aber nachdem wir etwas abseits der trampelpfade herumirrten wurde es immer beeindruckender. eine voellig arge riesige landschaft mit einer unglaublicher vielfalt an felsformationen. manche wege fuehrten dann durch extrem enge schluchten wo man gerade noch durchkam. war schon recht beeindruckend, ein riesiges labyrinth an wegen durch schluchten und felsen in dem man sich echt leicht verirrt. ist aber real keine gefahr denn die gegend ist uebersaeht mit sos-telefonen, polizeiposten und kameras. ist schon alles sehr stark unter kontrolle in china. die polizeistation mitten im studentenviertel in kunming war ja auch recht typisch.

von kunming fuhren wir mit dem bus (zug war leider ausgebucht) nach dali. 5 stunden ohne pause war schon eine harte belastungsprobe. ist schon eine ziemlich unentspannte angelegenheit.

dali ist eine fuer touristen restaurierte altstadt, in der nacht alles bunt beleuchtet. wirkt irgendwie wie eine grosse ethno-shoppingmall. der 60 km rad ausflug auf die andere seite des sees war dann schon interessanter. dort sah man wie dali vor der renovierung vermutlich einmal aussah -� alte lehmziegelhaeuser, alte mit gras bewachsene pagoden, schotterstrassen, fischerhuetten.

nach lijiang gings wieder mit bus, war diesmal nur 3-4 stunden. lijiang liegt fast 2000 meter hoch, spuert man schon den hoehenunterschied wenn man auf einen huegel kraxelt.

lijiang fand ich schoener als dali, die strassen sind viel organischer, nicht so schachbrettartig gerade wie in dali und es gibt viele kleine kanaele und baeche die durch die altstadt fliessen. ansonsten ist es sehr aehnlich. es wurde 1997 neu aufgebaut und ist halt sehr touristisch.� ueberall verkaufslaeden mit allerlei ethno zeugs und restaurants.

am� zweiten tag gings dann zur “tiger leaping gorge” (tigersprung schlucht). der jangtse river fliesst hier durch und braust die enge schlucht entlang. im ausflugsbus haben wir einen netten chinesen kennengelernt der ein paar wenige brocken englisch konnte und dann viele viele fotos mit uns machte (werden wir per email austauschen).

fotografieren und vor sehenswuerdigkeiten posieren ist ueberhaupt absoluter volkssport! sind schon ein sehr� geselliges und lustiges volk!�

zurueck in hongkong sahen wir uns macau an. die portogiesische vergangenheit merkt man nur noch an ein paar kirchen und gebaeuden in der altstadt. portogiesen oder portogiesische cafes oder restaurants sind� wenige zu finden. am abend liefen wir noch zu den verrueckten casinos mit unglaublich knallbunter beleuchtung.

dietmar fliegt heute abend zurueck nach wien.� es gibt gerade eine taifunwarnung in hongkong, hoffe dass der taifun nicht zu frueh und zu stark kommt….

ich fliege weiter nach bangkok und dann nach siem reap (angkor wat).

eigentlich wuerde ich am liebsten mal ein paar tage nur ausspannen und faullenzen aber damit muss ich noch ne woche warten bis ich in bali bin.� 7 wochen dauerprogramm sind schon auch etwas anstrengend. aber zum jammern gibts absolut nichts. war bis jetzt eine absolut tolle reise. besonders china war sehr beeindruckend und wir haben viele irrsinnig nette leute kennengelernt. das chinabild in oesterreich hat mit der realitaet hier schon wenig zu tun. in vielen ist das land viel moderner und weiter voraus als man denkt. den staerkste gegensatz� findet man� zwischen land und stadt. am land wirkt es wie eine zeitreise 100 jahre zurueck und hongkong wirkt wie aus einem science fiction film.

so aber nun muss ich zum flug….

neue fotos wirds erst beim naechsten vernuenftigen internetcafe geben. hat bei den letzen computern nicht geklappt.

Hongkong – China

Bloged in Reise by Manfred Saturday July 28, 2007

wir sind gerade in yangshuo am li fluss (neue fotos gibts auch). der ort selbst ist leider wegen den marktschreiern relativ laestig und stressig, die landschaft ist aber absolut fantastisch.

sind heute durch abgelegenere gebiete geradelt und haben dann beschlossen 2 tage laenger hier zu bleiben.� es ist sicher eine der schoensten gebiete die ich je gesehen habe, eigentlich schon kitschig schoen. diese� karstkegel, wunderschoenen flusslandschaften mit reisfeldern eingebettet, die bauern ernten hier noch mit hand den reis, ueberall wasserbueffel die sich in den wasserkanaelen und teichen suhlen. werden morgen das hotel wechseln und in einen kleinen hotel abseits des tourismus die idylle noch 2 tage geniessen.

hongkong war auch sehr beeindruckend. mit abstand die modernste stadt die ich bis jetzt gesehen habe. in der nacht gibts eine knallbunte licht und laserschow die ueber die gesamte skyline geht. habe noch nie soviele extrem geschmackvoll eingerichtete lokale und laeden gesehen -� sehr stylisch alles.

ist schon ein extremer gegensatz zu amerika. in new york die grindigste u-bahn die ich je gesehen habe, in hongkong die futuristische und modernste. in L.A. gibts kaum taxis und keinen vernuenftigen oeffentlichen verkehr, in hongkong sind zu 80% nur oeffis und taxis unterwegs, hab noch nirgens soviele taxis gesehen. ueberhaupt wirkt amerika da wie ein untergehendes roemerreich und china wie der rasante aufsteiger. und man spuert einfach das das land eine jahrtausende alte kultur hat.

die leute sind ueberall supernett (ok die marksschreier hier sind schon etwas laestig) und hilfsbereit. reisen ist hier extrem einfach da bis jetzt noch viel auf englisch angeschrieben ist und die leute sehr hilfsbereit sind. alle die etwas englisch koennen freuen sich wenn sie ihr englisch verbessern koennen und mit einen touri etwas quasseln koennen.

die gegensaetze von ganz alten und extrem modernen sind schon recht stark. bin froh dass wir hier hergefahren sind, das wird sich sicherlich in den naechsten jahren noch rasant veraendern. und so wunderbare idyllische landschaften wie das hinterland hier wird in einigen jahren sicherlich mit luxusresorts zugepflastert sein.

hawaii continued

Bloged in Reise by Manfred Saturday July 21, 2007

war auf dem mauna kea dem hoechsten vulkan der insel (4200m). war grossartig! der ausblick ist einfach umwerfend! ist ziemlich der beste platz weltweit zum sternegucken, deshalb sind da auch 8 weltberuehte� observatorien. der weg hinauf war nur fuer 4WD erlaubt. da hat sich der jeep schon ausgezahlt. war ne ziemlich holprige und staubige angelegenheit….

oben wirds dann nach sonnenuntergang schnell ziemlich kalt (unter 0). weiter unten war ein besucherzentrum mit einigen teleskopen zum durchgucken. der mond sieht durch ein teleskop recht schoen aus. da sieht man die krater recht gut.

da ein hurricane auf big island zusteuerte habe ich meinen flug nach honolulu um einen tag vorverlegt und mach nun doch eine tag in honolulu. der hurricane hat sich dann eh abgeschwaecht soll samstag auf die insel treffen wird aber ausser viel regen hoffentlich nicht schlimm werden. viel regen kann aber eh recht heftig werden hat mir ein hawaiianer den ich beim autostoppen mitgenommen habe erzaehlt. da gibts dann ziemliche ueberschwemmungen mit strassensperren und so. bin also doch froh dass ich da bald genug reisaus genommen habe und hier in waikiki die sonne geniesse.

waikiki ist halt ein hochhauspark mit strand, shoppingmeilen und vielen touristen. ein tag genuegt mir…

werd mich nun noch in die brandung werfen. richtig hohe wellen hab ich leider auf hawaii nicht erlebt (“nur” so ca. 1 meter). da war das wetter scheinbar zu gut …

neue bilder vom mauna kea gibts auf flickr.

hawaii fotos

Bloged in Reise by Manfred Wednesday July 18, 2007

hab einige fotos von hawaii upgeloaded.

den rest wirds erst in hongkong geben. hoffe dass es dort mit internetcafes einfacher und billiger ist…

bin gestern die� nordkueste entlanggefahren. ist recht sympatisch, nicht so touristisch und die orte haben hier noch mehr flair. sind teilweise alte staedte (oder besser ortschaften) die in der bluetezeit des zuckerrohranbaus florierten und nun etwas verschlafen wirken. da sieht man auch noch aeltere haeuser und die leute sind sehr nett.

momentan bin ich im “cowboy country”. waimea – eine stadt im norden wo einer riesigen ranch alles gehoert – etwas texas in hawai. landschaftlich schauts aus wie auf einer alm in oesterreich. hier gibts� wirklich alle moeglichen� vegetationszonen.

Hawaii

Bloged in Reise by Manfred Tuesday July 17, 2007

aloha – schoene gruesse aus� hawaii (big island)!

hab mir heute den luxus eines helikopterflugs ueber den vulkan gegoennt. ist momentan die einzige moeglichkeit gluehendes lava und eruptionen zu sehen.

dabei habe ich glueck. vor ca. 1 monat war der vulcano national parc wegen vieler erdbeben und veraenderungen geschlossen. eine zeitlang sah es so aus als ob die eruptionen ueberhaupt zu ende waeren. der beruehmte lavastrom der ins meer rinnt und eine riesige dampfwolke hinter sich laesst ist verebbt.

dafuer hat sich vor kurzem aber an einer anderen stelle etwas getan. ein krater hat sich 35 m gesenkt und stoesst nun lava hervor. hier gibts taeglich updates ueber die aenderungen, per webcam kann man das auch mitverfolgen (webpage).

ist schon recht beeindruckend – hier veraendert sich staendig die landschaft. erinnert mich irgendwie an “stalker” -� einen film von andre tarkowsky.

ist ueberhaupt ziemlich� faszinierend wie hier staendig neues land entsteht und die lavakrusten sich woelben, aufbrechen, ganz unterschiedliche formen bilden und dann langsam von pflanzen besiedelt werden und tropischer urwald darauf entsteht.

wie gesagt sieht man im park leider kein gluehendes lava und auch der dampfende lavastrom ins meer ist erloschen. da ich ja wegen den vulkanen hier hergekommen bin hab ich mir dann eben den helikopterflug geleistet und habe glueck gehabt (chance dass man zur zeit eruptionen sieht ist ca. 1 zu 4) und zumindest eine kleine eruption mit fluessigen lava gesehen.

glowing�

und so haett ich es mir vorgestellt 😉

�

der helikopterflug war natuerlich auch sehr beeindruckend. bin vorher noch nie mit so einen ding mitgeflogen. ist schon ein tolles gefuehl wenn der so seine engen kreise um den kratergipfel zieht. leider war es zum fotografieren recht schwierig da staendig wolken und regen die sicht truebten und die kamera mit der fensterscheibe seine probleme beim fokussieren� hatte.

das wetter hier ist sowieso ganz eigen. hier wechselt das wetter extrem schnell, man hat alles von tropischer hitze bis zu alpinem wetter am 4000m hohen gipfel des mauna kea (werde ich uebermorgen besuchen). dort hats angeblich vor einigen tagen geschneit.

regen gibts auch staendig mal so kurz zwischendurch, aber meist recht leichten eher nieselregen, ist bei der hitze aber nicht schlimm. beim flug hat man das auch sehr schoen gesehen – da� sah man in geringen� abstand� kleine regenfetzen und dazwischen wieder sonnenschein. regenboegen (ja nicht nur einen sondern auch gleich mal 2 gleichzeitig) sind da auch keine seltenheit sondern sieht man mehrmals taeglich.

ansonsten ist hawaii leider auch amerika 😉 also fastfood, selfstorage, shoppingcenter, biedere einfamilienhaueser,… nicht so schlimm wie l.a. aber es fehlt mir doch der flair den andere tropeninseln haben (malaysien, thailand,…).

vom essen her freu ich mich schon auf asien, esse eh fast nur mehr viatnamesich, thai oder sonstiges nicht ami essen.

fotos upzuloaden klappt mir diesem rechner leider net, wird also noch etwas dauern…

ps.: kommentare posten funktioniert nun (waren vorher versehentlich gesperrt) . einfach auf die headline der story klicken dann koennt ihr posten und ich schalte es dann frei (kann aber ne woche dauern wenn ich kein internet cafe finde…)

grand canyon

Bloged in Reise by Manfred Saturday July 14, 2007

bin nun vom grand canyon zurueckgekehrt nach L.A. – morgen gehts dann ab nach hawai big island.

hab mir einen honda civic hybrid ausgeliehen. ich bin ja nicht gerade ein autonarr aber dieses auto ist echt toll. ladet beim bremsen die batterie und unterstuetzt dann beim beschleunigen mit elektro power. braucht damit nur ca. die haelfte benzin wie der crysler cruiser (das haesslichste auto weltweit) den wir vorher ausgeliehen hatten. hat ausserdem “cruise control”: man stellt die geschwindigkeit ein und er faehrt somit fast von selbst, muss nur noch lenken und� kann die landschaft geniessen� ;-).� nichts fuer leute die leicht einschlafen beim autofahren 😉

bin in 2 tagen von L.A. ueber las vegas (hab ich aber nur vom freeway aus gesehen) und dem hoover damm zum grand canyon. war um einiges weiter als ich gedacht habe (ca. 700 km). die fahrt hat sich aber absolut gelohnt.

da bekommt man schon etwas das beruehmte� “on the road” feeling wenn man durch die weiten der mojave wueste faehrt und weit und breit nur wuestenberge sieht und vor einem die strasse und sonst nichts.� verbreitet schon ein gefuehl von� freiheit diese weite. autopannen soll man sich bei 44 grad im schatten aber ersparen. verkehr ist auch sehr spaerlich und ortschaften kommen so alle 50 – 100� km� teilweise sieht man in der ferne wohnwagen siedlungen -� alles recht rauh� und karg hier. einen teil bin ich auf der legendaeren route 66 gefahren, hab da eine alte schoene tankstelle (natuerlich fuer touris alt belassen) fotografiert (siehe flickr). dann fahert man lange auf einer 2000m hohen hochebene mit kieferwaeldern und vielen spuren von waldbraenden. beim grand canyon angekommen sieht man erst mal gar nix spektakulaeres bis man an der kante steht und sich diese grandiose landschaft vor einem auftut! ist schon sehr beeindruckend, hab dort sicher 200 bilder verschossen.

bei der rueckfahrt hab ich dann einen abstecher in die mojave wueste (indianer reservat)gemacht und bin dabei zufaellig an einer riesen sandduene vorbeigekommen (gibts nicht viele in der gegend). hab mich dann aufgemacht die duene zu besteigen. hat eigentlich nicht so hoch und weit gewirkt, war dann aber doch ein drei stunden ausflug. zum glueck war es nicht mehr allzu heiss da es schon abend wurde. der aufstieg war das letzte drittel eine ziemliche herausforderung an meine kondition. bei ca. 45 grad steigung rutscht man eigentlich mehr zurueck als man vorwaerts kraxelt. teilweise hab ich nur 3 meter geschafft und dann wieder ordentlich verschnaufen muessen (da schwitzt man die kalorien des ami frass wieder raus). oben angekommen war der ausblick fantastisch! ringsum berge und wueste kurz vor sonnenuntergang! leider hab ich die aussicht nicht allzulange geniessen koennen da es schon etwas spaet war und ich den rueckweg doch lieber bei licht machen wollte, es wird da recht schnell dunkel nach sonnenuntergang. bin dann die 45 grad runtergelaufen. war fast wie snowboarding, mit 46er schuhgroesse waers noch besser gegangen :-).

diese duene ist scheinbar beruehmt weil sie ein tiefes droehnen von sich gibt wenn man auf den sand tritt. das entsteht durch reibung des losen sand auf dem festeren untergrund, klang wirklich schraeg wenn man da in riesen schritten runterlauft und dieses droehnen und knirschen� mit jeden schritt hoert. weiter unten im sand sieht man viele tierspuren. eine sah aus wie von einer katze nur um einiges groesser. scheinbar gibts hier noch pumas oder bergloewen (beim grand canyon gibts auch welche). hab aber mal angenommen dass sich der vor mir sicher mehr fuerchten wuerde als ich vor ihm 😉

hier in orange county (naehe john wayne flughafen) ist es wieder typisches L.A.. relativ noble gegend hier, aber eigentlich stinklangweilig. strassen, biedere einfamilienhaeuser mit riesen auto vor dem rasen, einkaufszentren, fastfood ketten, und strassen, autos, strassen und wieder autos…. naja nicht meins. aber morgen gehts ja ab nach hawai. freu mich schon.

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